Schnee und Eis: Drei Verletzte und mehr als 100.000 Euro Schaden
Wuppertal. Die Rückkehr des Winters hat auch in Wuppertal zu Problemen auf den Straßen geführt. Seit dem gestrigen Montagnachmittag bis heute Morgen, 10 Uhr, zählte die Polizei allein 52 Unfälle in der Stadt, die durch Schnee und Eis verursacht waren.
Verletzt wurden dabei drei Menschen. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf mehr als 100.000 Euro.
Auf der UIellendahler Straße rutschte ein 20-jähriger Ssangyong-Fahrer auf der eisglatten Fahrbahn in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit dem Ford Ka einer 24-Jährigen, die mit ihren Verletzungen im Krankenhaus bleiben musste. Der Verursacher wurde leicht verletzt.
Auf der Lichtscheider Straße in Höhe zur Zufahrt zur L418 bremste eine 33-jährige Autofahrerin, weil vor ihr ein Wagen ins Schleudern geraten war. Dabei geriet sie selbst ins Rutschen, prallte auf den Skoda eines 25-Jährigen und wurde leicht verletzt.
Leicht verletzt wurde auch eine 19-Jährige, die mit ihrem Ford auf der Staubentaler Höhe unterwegs war. Als sie einen VW bemerkte, der vor ihr nach einer Rutschpartie stehen geblieben war, konnte sie ihren Wagen schon nicht mehr anhalten. Sie rutschte auf das Fahrzeug der 23-Jährigen.
Auch im Berufsverkehr am Dienstagmorgen gab es noch etliche Behinderungen und Unfälle durch Schnee und Eis. Es blieb aber weitgehend bei Blechschäden. Wer vom Auto auf den Bus umgestiegen war, bekam das Wetter allerdings auch zu spüren. Mehrer Linien der Stadtwerke hatten zeitweise den Betrieb eingestellt, besonders betrofen waren Verbindungen zu den Südhöhen. esk