Schul-Toiletten sind weniger stark verschmutzt
Die Drohung, Anlagen zu schließen, hatte laut Stadt Erfolg.
Wuppertal. Völlig verdreckte Schultoiletten: Groß war im vergangenen Sommer die Aufregung, nachdem das städtische Gebäudemanagement (GMW) und der Stadtbetrieb Schulen Alarm geschlagen hatten und angekündigt, die „erheblichen Mehrkosten“ der nötigen Sonderreinigungen durch die tageweise Schließung von Anlagen zu kompensieren. Das hätte bedeutet, dass WC-Kabinen nach einer Sonderreinigung an vier Unterrichtstagen geschlossen würden.
Die Drohung hat offenbar bislang Wirkung gezeigt, wie auf Nachfrage von der Stadtverwaltung zu erfahren ist: „Zu den verschmutzten Schultoiletten und dem Brief des GMW an die Schulleitungen gab es im Schulausschuss, an den der Rat ja verwiesen hatte, noch einmal eine Diskussion und einen Bericht des GMWs“, sagt Stadtsprecherin Martin Eckerman. „Danach war dies kein Thema mehr und außerordentliche Verunreinigungen kamen kaum noch vor.“