Digitalisierung Wie Digitalisierung die Stadt verändert

Wuppertal lädt seine Bürger zum Dialog über die „Smart City“ ins Forum der Volkshochschule ein.

Die Digitalisierung verändert das Leben - auch im Tal.

Foto: Felix Kästle dpa

„Smart City für schlaue Bürger*innen?!“ heißt eine Veranstaltung, zu der die Stadt für Dienstag, 6. November, einlädt. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im Forum der Bergischen Volkshochschule (VHS) an der Auer Schulstraße 20 statt.

Eingeladen sind alle, die sich für das Thema Digitalisierung interessieren, mehr dazu erfahren und eigene Ideen einbringen wollen.

Die Veranstaltung wird vom Europabüro gemeinsam mit der Stabstelle Bürgerbeteiligung organisiert. Sie wurde von der Europäischen Kommission initiiert. Wuppertal ist damit eine von deutschlandweit insgesamt acht Städten und 60 Kommunen europaweit, die am so genannten Kohäsionsdialog der EU teilnehmen. Mit der Veranstaltungsreihe will die Europäische Kommission ihre Rolle bei der Finanzierung von Projekten im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, des Europäischen Sozialfonds und des Kohäsionsfonds bekannter machen. Ziel ist es außerdem, die Gemeinsamkeiten der Themen in Europa zu betonen, so den Zusammenhalt zu stärken und nationalen, rechtspopulistischen und europafeindlichen Strömungen entgegen zu wirken.

Bürger sollen ihre
Ideen mit einbringen

Wuppertal hat für diesen Dialog das Thema Digitalisierung ausgewählt. Am Veranstaltungstag geht es zunächst darum, Beispiele für von der EU finanzierte „Kohäsions-Projekte“ vorzustellen. In Wuppertal sind das zum Beispiel die Nordbahntrasse und das Erasmus-Programm, das für den europaweiten Austausch von Lehrkräften, Schülern, Studenten und Auszubildenden sorgt und an dem sich die Stadt aktiv beteiligt.

Was Digitalisierung für die Zukunft und das Leben vor Ort bedeutet, ist Gegenstand eines weiteren Programmpunktes, ehe sich die Teilnehmer in einem Barcamp selbst mit dem Thema befassen. Sie können an Thementischen ihre Ideen zu den Themen „Offene Kommune“, „E-Government“, „EU-Projekte & Programm für Smart Cities“ und „Chancen (& Risiken?) smarter Bürger zur Einflussnahme auf die Entwicklung der digitalen Stadtgesellschaft“ einbringen und miteinander diskutieren. In einer Abschlussrunde werden die Ergebnisse der einzelnen Thementische präsentiert und diskutiert. Red