Sommerrätsel: Drei Türme für ein Vater Unser
Ein berühmter deutscher Politiker liegt ihm zu Füßen. Kein Wunder, ist der heutige Kandidat im WZ-Sommerrätsel doch ein echtes Schmuckstück in Wuppertal.
Halbzeit beim großen WZ-Sommerrätsel. Nachdem die Uni-Halle in der vergangenen Woche die Wuppertaler vor keine allzugroßen Probleme gestellt hat, wird’s vielleicht heute wieder ein bisschen kniffliger. Beim heutigen Ausschnitt eines Fotos, das wieder ein bekanntes Bauwerk der Stadt zeigt, dürfte sich nicht bei jedem sofort klick machen. Aber keine Sorge, das gesuchte Objekt stellt sich natürlich auch heute kurz vor.
"Wenn ich mir den Fotoausschnitt so anschaue, könnte man glatt denken, das sei ein Minarett. Doch weit gefehlt. Als ich offiziell eingweiht wurde - übrigens von keinem geringeren als Kaiser Wilhelm "Willy" II. -, waren Moscheen in Deutschland noch gar nicht bekannt. Ein anderer berühmter Willy, ich glaube, der war mal Politiker, ist übrigens mein unmittelbarer Nachbar. Man könnte sogar sagen, er liegt mir zu Füßen.
Große Politik wurde auch lange in meinen vier Geschossen gemacht, das ist allerdings schon lange her. Soziales und Kultur gibt’s heute noch, 250 Mitarbeiter tun dort ihren Dienst. Nur den guten Rat, den muss man in Barmen suchen. Optisch macht mir in Wuppertal kaum einer was vor. Bei den Stilen mixt sich so einiges durcheinander, Eklektizismus nennen das die Experten. Meine Fassade und die Türme, so sagen zumindest meine Besucher, seien auf jeden Fall ein echter Hingucker. Und noch was Tolles habe ich zu bieten: In meinen außergewöhnlichen Fahrstühlen entfährt den Passagieren schon mal ein spontanes "Vater Unser". So, das soll aber reichen als kleine Hilfe."
Wenn Sie das gesuchte Gebäude erkannt haben, können Sie heute im Laufe des Dienstags die unten angegebene Gewinn-Nummer anrufen. Nennen sie das Lösungswort, vielleicht sind sie einer von zehn glücklichen Gewinnern eines WZ-Stadtführers. Ein kleiner Tipp: In diesem Fall gibt es wieder zwei korrekte Antworten. Denn neben der aktuellen Bezeichnung bezeichnen viele das Gebäude noch nach seiner früheren Funktion. Viel Glück!