„Sozialer Arbeitsmarkt kommt“
Bundesregierung stellt vier Milliarden Euro zur Verfügung.
„Gut für Wuppertal“: Das war die Botschaft, die die Parlamentarische Staatssekretärin Kerstin Griese (SPD) bei ihrem Besuch in Wuppertal aus Berlin mitbrachte. Griese war zu einem Treffen mit Oberbürgermeister Andreas Mucke, Sozialdezernent Stefan Kühn und Jobcenter-Chef Thomas Lenz ins Rathaus gekommen. Ihr Thema: Die Pläne, die das Ministerium für Arbeit und Soziales laut Koalitionsvertrag in Sachen Sozialer Arbeitsmarkt vorsieht. Griese berichtete, dass nur noch letzte Absprachen notwendig seien, grundlegende Eckpunkte in der Finanzierung eines Sozialen Arbeitsmarktes aber feststünden.
So sollen Menschen, die länger als zwei Jahre arbeitslos sind oder seit sechs Jahren Unterstützung vom Staat bekommen, eine Förderung für sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse bekommen. In Wuppertal hatten ausbleibende Fördermittel des Bundes für Qualifizierung und Beschäftigung im Januar für Aufmerksamkeit gesorgt: Das Qualifizierungsprojekt auf der Hardt hatte pausieren müssen, weil die Finanzierung nicht gesichert war. Inzwischen konnte das Projekt seine Arbeit wieder aufnehmen. Auch für weitere Projekte besteht Hoffnung: Vier Milliarden Euro will die Bundesregierung für Beschäftigung und Qualifizierung im Zuge der Neuregelung zur Verfügung zu stellen. Red