Bundespolizei warnt Spielende Kinder auf den Gleisen bei Wuppertal-Steinbeck

Wuppertal · Zwei Kinder nutzten einen Güterwaggon in der Nähe vom Bahnhof Wuppertal-Steinbeck zum Spielen. Die Bundespolizei musste die beiden über die Gefahren auf Bahnanlagen aufklären.

 Zwei 14-Jährige kletterten auf einen abgestellten Güterwaggon am alten Stellwerk in Wuppertal-Steinbeck.

Zwei 14-Jährige kletterten auf einen abgestellten Güterwaggon am alten Stellwerk in Wuppertal-Steinbeck.

Foto: dpa/Boris Roessler

Die Polizei ist am 26. März am Bahnhof Wuppertal-Steinbeck im Einsatz gewesen.

Laut Polizei, kletterten dort zwei 14-jährige Kinder am Samstagabend gegen 18.50 Uhr auf einen abgestellten Güterwaggon am alten Stellwerk. Die Kinder waren auf Baumstämmen herumgeklettert, die auf einem Zug gelagert wurden.

Zwei Triebfahrzeugführer beobachteten die beiden 14-Jährigen und alarmierten die Bundespolizei.

Im Nahbereich des alten Stellwerks trafen die Beamten schließlich auf die Kinder. Die Polizisten klärten sie über die Gefahren im Bahnverkehr auf. Die 14-Jährigen zeigten sich sehr einsichtig. Zudem wurden die Erziehungsberechtigten der beiden kontaktiert.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei ausdrücklich vor den Gefahren auf Bahnanlagen. Das Klettern auf Waggons oder Zügen ist lebensgefährlich, da eine Unterschreitung des Sicherheitsabstandes von 1,5 Metern bereits zu einem Stromschlag mittels 15000 Volt führen kann. Zudem haben Züge einen sehr langen Bremsweg und können nicht ausweichen. Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

(dk)