Fußball-Regionalliga WSV-Torwart Sebastian Patzler und sein „gutes Jahr“

Wuppertal · In der vergangenen Saison machte der 31-Jährige beim 0:3 in Oberhausen bei einem Tor ein unglückliche Figur, diesmal war er beim 1:1 der Fels in der Brandung - und hat nachher seine eigene Erklärung dafür.

Sebastian Patzler hielt diesmal in Oberhausen absolut zuverlässig.

Foto: Fischer, Andreas H503840

Dass er im Vorjahr  bei der 0:3-Niederlage in Oberhausen ein unglückliches Tor kassiert hatte (später im WDR zum „Kacktor“ des Monats gewählt), schien WSV-Torwart Sebastian Patzler am Samstag nicht zu beeindrucken. Auch in den brenzligsten Situationen war er auf dem Posten und mit dafür verantwortlich, dass es trotz Chancenplus für Oberhausen 1:1 ausging. „Irgendwie spiele ich alle zwei Jahre in Oberhausen ganz gut, das heißt aber auch, dass in den anderen Jahren etwas Verrücktes passiert“, sagte der 31-Jahrige und fügte schmunzelnd an: „Ich hoffe mal, dass nächstes Jahr nicht wieder etwas Verrücktes dran ist.  Heute bin ich froh, der Mannschaft geholfen zu haben.“ Ob das heißt, dass er beim WSV bleibt, wollte er aber noch nicht bestätigen. „Wir sind in Gesprächen, es ist alles gut, alles offen, jetzt wollen wir aber erst einmal die Saison vernünftig zu Ende spielen“, so Patzler.

Sein Kapitän Felix Backszat bedauerte, dass man  es einmal mehr nicht geschafft hatte, die Führung ins Ziel zu bringen. Sehr gefreut hatte ihn die Fan-Unterstützung. „Das tut super gut. Für die Fans ist es auch cool, so ein Spiel zu erleben. Natürlich hätten wir ihnen gerne die drei Punkte mitgegeben, aber wir sind dankbar für den Support und freuen uns darauf, dass es in der kommenden Woche gegen Uerdingen genauso wird. Weil das Pokalspiel in Kray auf den 6. April verlegt worden ist, wartet jetzt eine volle Trainingswoche auf den WSV. Red