Stadt begrüßt Neubürger mit Rabatten und Gutscheinen
Wuppertal Marketing hat ein attraktives Paket geschnürt, damit Zugezogene die neue Umgebung erleben können.
Jedes Jahr ziehen mehrere tausende Menschen nach Wuppertal. Um ihnen den Einstieg in der neuen Umgebung bestmöglich zu erleichtern, verteilt die Stadt seit gut zehn Jahren sogenannte Neubürger-Pakete. In der Mappe sind dann zahlreiche Rabatte, Gutscheine und Geschenke zu finden, wie Martin Bang, Geschäftsführer von Wuppertal Marketing auf WZ-Anfrage erklärt. Ausgehändigt werden die Mappen direkt beim Einwohnermeldeamt. Pro Anmeldevorgang gibt es eine Mappe.
10 000 dieser Neubürger-Pakete werden jährlich von Wuppertal Marketing in Kooperation mit der Stadt zusammengestellt. Layout und Gestaltung werden in Wuppertal hergestellt. Der Inhalt zielt darauf ab, dass die Neubürger die Stadt kennenlernen können. Dabei darf die erste Fahrt mit Wuppertals Wahrzeichen, der Schwebebahn, nicht fehlen. Tickets dafür sind — ebenso wie ein kurzes Grußwort von Oberbürgermeister Andreas Mucke — im Neubürger-Paket enthalten. Auch kulturell gibt es eine Reihe an Ermäßigungen und Erstattungen. Etwa können zwei Eintrittskarten für das Von der Heydt-Museum zum Preis von einer erworben werden. Freunde des Fußballs dürfen sich zudem über zwei Tickets für ein Spiel des Regionalligisten Wuppertaler SV freuen.
Selbstverständlich sind im Begrüßungspaket aber auch die Grundlagen enthalten, um die neue Stadt auch auf eigene Faust erkunden zu können. Martin Bang: „Ein Stadtplan und eine Adressliste stellen wir auch zur Verfügung.“ Das erleichtere die erste Orientierung im neuen Umfeld. „Sie sollen die Stadt erleben“, so Bang. Möglich sei das natürlich auch mit der kostenlosen Stadtrundfahrt oder bei einem kostenfreien Besuch einer Veranstaltung in der Börse.
Und auch für den Fall, dass ein Neubürger erstmal die eigenen vier Wände auf Vordermann bringen will, haben Stadt und Wuppertal Marketing vorgesorgt: „Mit der Mappe gibt es einen Rabattschein über zehn Prozent für Einkäufe bei den Baumärkten Obi und Hellweg“, erklärt Bang.