Heckinghausen Das neue Quartierbüro steht jetzt allen offen

Heckinghauser Angebot ist jetzt in neuen Räumen.

Heckinghausen. Das neue Quartierbüro Soziale Stadt Heckinghausen hat seine Türen geöffnet. Unter der Leitung von Kristina Klack und Kathrin Leppert wird von hier aus die weitere Entwicklung des Stadtteils koordiniert. Im Rahmen des Förderprogramms Soziale Stadt ging der Zuschlag für das Quartierbüro an die Awo. Seit dem 1. Februar sind Klack und Leppert im Quartier aktiv, kamen zunächst provisorisch im Stadtteiltreff unter.

Dort hatten sie bereits Gelegenheit, mit zahlreichen Menschen, Vereinen und Initiativen ins Gespräch zu kommen, sagt Klack. Vor zwei Wochen konnten sie ihr Büro in der Heckinghauser Straße 196 beziehen. „Wir sind froh, dass es hier mit den Räumlichkeiten geklappt hat. So sind wir mittendrin im Programmgebiet“, meint auch Awo-Geschäftsführer Frank Gottsmann.

Zur Eröffnung ist der Raum gut gefüllt. Mehr als dreißig Menschen sind der Einladung gefolgt. Es gibt Kaffee und Kuchen. Bereits jetzt blicken einige Passanten neugierig durch die Fenster. Mit drei Schreibtischen, fünf Stühlen, einem Regal und einem Drucker ausgestattet erscheint das neue Quartierbüro noch etwas karg. Klack und Leppert wollen es nun mit Leben füllen. „Wir möchten vor Ort für die Menschen präsent sein“, meint Kristine Klack. Ihr ist es wichtig, dass auch über die Laufzeit des Projektes hinaus tragfähige Strukturen in Heckinghausen bleiben.

Einen Namen hat das Büro noch nicht. Die Anwesenden sind aufgerufen, Ideen und beizusteuern. Dazu steht ein kleiner Zettelkasten bereit, mit Fragen wie: „Was wünschen sie sich für Heckinghausen vom Quartierbüro?“

Zur Eröffnung kam auch Sozialdezernent Stefan Kühn, er sieht hier viel Entwicklungspotenzial. „Es geht auch um Grünflächen, um Spielplätze und um das Thema, wie wir Begegnungen ermöglichen können.“ Er möchte an dem Standort eine „neue Mitte Heckinghausen“ etablieren. Es sei ein Quartier mit vielen Stärken und mit vielen engagierten Menschen, sagt Kühn und fügt hinzu: „Ich glaube, es wird sich hier in Heckinghausen eine Menge bewegen. Gemeinsam werden wir das anpacken.“ as