Die ersten „Alltagsmenschen“ sind schon Opfer von Vandalismus
Mehrfach wurden Figuren der Ausstellung bereits beschädigt.
Barmen. Die „Alltagsmenschen“ locken viele Besucher in die Barmer Anlagen — doch leider nicht nur Fans. Seit Beginn der Ausstellung mit den überlebensgroßen Skulpturen von Christel Lechner gab es einige Fälle von Vandalismus, wie Ilka Hertrampf vom Barmer Verschönerungsverein (BVV) bestätigt. „Das ist sehr traurig. Aber wir können leider keinen Sicherheitsdienst engagieren.“
Jüngstes Opfer der, so vermutet der BVV, jugendlichen Täter, war die „Surferin“, die wahrscheinlich nachts von ihrem Sockel gestoßen wurde. „Das Surfbrett liegt jetzt bei mir im Büro“, ärgert sich Hertrampf. Auch die drei „Badenden“ wurden in Mitleidenschaft gezogen. Der „lesenden Dame“ stahlen Unbekannte ihr Buch. Jetzt, so Hertrampf, müssen die Figuren repariert werden. Sie solen aber auf jeden Fall wieder aufgestellt werden. est