Verein „52 für 42“ hilft Verein bietet kostenlose Masken für alle Schüler an
Elberfeld · Der Verein „52 für 42“ will seinen Beitrag in der Pandemie-Bekämpfung leisten – und macht Schulen ein Angebot.
„Jede Woche eine gute Tat“, heißt das Motto, das der Verein „52 für 42“ mit Leben erfüllen will. „52 Wochen hat das Jahr, und mit 42 beginnen die Wuppertaler Postleitzahlen“, erklärt der Vereinsgründer und Vorsitzende Thilo Küpper den Namen. Ziel ist es, ganz unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft zu helfen. Zusammen mit seiner Frau Isabel, der 2. Vorsitzenden, steht er auch finanziell hinter dem gemeinnützigen Projekt.
In Corona-Zeiten leiden fast alle Menschen unter den Beeinträchtigungen, vor allem Schüler sind betroffen. Gerade hier setzt „52 für 42“ an. In einem offenen Brief und E-Mails hat der Verein den Schulen angeboten, FFP2- oder OP-Masken für die Schüler kostenfrei zur Verfügung zu stellen.
Um dieses Vorhaben realisieren zu können, hat „52 für 42“ eine Partnerschaft mit dem Cronenberger Maskenhersteller Sentias. „Die Firma Sentias wird uns einen großen Teil der von ihr produzierten Masken kostenlos überlassen“, so „52-für-42“-Sprecher Sebastian Schorre am Sitz des Vereins in der Simonsstraße 6 am Elberfelder Arrenberg.
„Wir hoffen jetzt, dass sich die Schulen jetzt mit uns in Verbindung setzen, damit wir das Prozedere absprechen können“, erklärt Schorre. „Wir richten uns da nach den Wünschen der Schulen und der Klassenlehrer. Dort weiß man am besten, wie vorgegangen werden soll, damit nicht Schülerinnen und Schüler aus sozial benachteiligten Familien nicht stigmatisiert werden.“
Auch Folgeprojekte sind denkbar. „Wir kommen auch gern in die Schulen, um zu besprechen, wie wir konkret vorgehen sollen“, führt Schorre aus. Er hat schon weitere Ideen: „Wir könnten uns für die Masken-Aktion eine Art Kummerkasten vorstellen, aus dem sich die betreffenden Schulkinder und Jugendlichen in den Klassenräumen oder im Sekretariat bei Bedarf bedienen können.“
Mit dem Vorhaben, kostenfreie medizinisch korrekte Masken für Schulen zur Verfügung zu stellen, setzt der Verein „52 für 42“ seine Aktion der guten Taten fort, die vor allem solidarisch und unbürokratisch für das Allgemeinwohl über die Bühne gehen sollen. Die Mitglieder wollen dabei keine neuen Projekte ins Leben rufen, sondern bereits bestehende Aktionen karitativer Einrichtungen und von Vereinen oder Gruppen tatkräftig unterstützen. „Gerade die Pandemie hat die Fülle von Aufgaben für uns noch weiter wachsen lassen“, heißt es aus dem Verein, der Notstände in „42“ abmildern und die Lebensumstände Benachteiligter verbessern will.
Informationen gibt es auf der Internetseite des Vereins und unter „52 für 42” bei Facebook und Instagram.