Das Rind hatte Pech beim Weidegang: Die Tiere können vom Stall auf die Weide frei laufen, beim Gang in den Stall brach eine Bodenplatte ein und die Kuh stürzte etwa zwei Meter tief in den gut gefüllten Gülleschacht. Ein Mitarbeiter sah das Unglück und holte schnell Hilfe, das Rind drohte zu ertrinken
Mit Rüstwagen und großer Besatzung rückten Feuerwehr und Helfer von anderen Höfen an. Etwa drei Stunden dauerte die Rettung, die sich sehr schwierig gestaltete, da die Scheune zu klein für den Kranwagen war. Also rückte der Trecker an und das Rind wurde unter Einsatz aller Kräfte und mit viel Improvisation aus dem Loch gehoben.
Zitternd und mit Schmutz überzogen stand nicht nur das Rind anschließend wieder glücklich auf der Weide, auch den Feuerwehrleuten und den Helfern stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben.