Städtische Gießer hoffen auf Regen

Seit Wochen werden Jungpflanzen mit Wasser versorgt.

Wuppertal. Freitag 16 Uhr: In Heckinghausen werden weit mehr als 30 Grad gemessen. Ein Beispiel von vielen. Wuppertal steckt unter einer Hitzeglocke. Was viele Wuppertaler nicht mitbekommen: Täglich sind mehr als 40 Mitarbeiter des Städtischen Forstamts in der ganzen Stadt im Gießeinsatz. Vor allem Jung- und Neupflanzen sollen so ihre Ration Wasser bekommen. Gegossen wird unter anderem auf der Hardt und im Nordpark aber auch entlang der Talachse. Dass dort und andernorts die Grasnarbe wie verbrannt aussieht, bereitet Peter Ehm, Chef der städtischen Grünflächen, keine Sorgen: "Der Rasen erholt sich wieder. Viel wichtiger sind die jungen Pflanzen." Ehm hofft auf den fürs Wochenende vorhergesagten Gewitterregen: "Personell sind wir an unsere Grenzen gestoßen." Sollte der Regen ausbleiben, will die Stadt neu überlegen. Eine Option ist dabei die Feuerwehr. Die hat in vergangenen Hitzeperioden bereits beim Gießen geholfen. spa