Stahlplatten zum Schutz der Bagger

Zur Vorsicht nach dem Granatenfund.

Foto: Andreas Fischer

Wuppertal. Bis spätestens Ende Juli sollen fünf mit Stahlplatten und Panzerglas verstärkte Bagger am Döppersberg arbeiten. Der erste ist bereits im Einsatz. Nummer zwei und drei sollen kommende Woche folgen, Nummer vier und fünf in zwei Wochen. Die Umrüstung war erforderlich geworden, weil Ende April auf der Baustelle eine Panzergranate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden war.

Bei der Lieferung der Bagger war es zu Verzögerungen gekommen. „Diese Modelle sind in Europa kaum zu bekommen“, erklärt Stadtsprecher Thomas Eiting. Einen sechsstelligen Betrag, „aber deutlich unter einer halben Million Euro“, koste der Einsatz der Bagger und der Feuerwerker, die die Arbeiten überwachen.

Den Zeitplan für die Baustelle beeinflusse das nicht. Zwar habe im betreffenden Bereich zunächst nicht weitergearbeitet werden können, dafür sei in anderen Baustellenfeldern das Personal verstärkt worden. est