Startschuss zur Selbsthilfe
Das sind in der Tat sehr gute Nachrichten aus Düsseldorf. Jede zusätzliche Landesmillion mildert den Spardruck in Wuppertal. Trotzdem müssen sich die Wuppertaler darüber klar sein, dass die Stadtspitze Anfang nächsten Jahres sowohl die Steuern kräftig erhöhen als auch die Ausgaben massiv senken will.
Das wird mit Sicherheit kein einfaches Unterfangen.
Ob es wirklich gelingen kann, den städtischen Etat bis 2016 auszugleichen, bleibt indes ungewiss. Nur wenn die Konjunktur in den folgenden fünf Jahren nicht einbricht, ist dies realistisch. Zudem gibt es noch keine Lösung für die Altschulden, die bis 2016 etwa 2,5 Milliarden Euro betragen werden. Trotzdem: Die finanzielle Hilfe aus Düsseldorf ist ein Anfang. Jetzt kommt es darauf an, was Wuppertal daraus macht.