Summer School zur Physik
Um Teilchenphysik zwischen Philosophie, Geschichte und Soziologie ging es in der vergangenen Woche im Tagungszentrum „Auf dem heiligen Berg“. Anlass war die Summer School „Particle Physics at the Crossroads“ der interdisziplinären Forschergruppe „The Epistemology of the Large Hadron Collider“ mit Hauptsitz an der Bergischen Universität.
Internationale Teilnehmer absolvierten ein Programm aus Vorträgen, Teilnehmer-Präsentationen und Arbeitsgruppen, in denen historische, philosophische und soziologische Aspekte der Teilchenphysik und ihrer Entwicklung detailliert beleuchtet wurden. Zu den Morgen- und Abendvorträgen waren international renommierte Forscher aus allen vertretenen Disziplinen eingeladen. So war Prof. Dr. Rolf-Dieter Heuer, voriger Generaldirektor des CERN, dem weltweit größten Forschungszentrum auf dem Gebiet der Teilchenphysik, mit einem Beitrag vertreten. Sein Thema: „Basic Science and its Impact on Society: Particle Physics Today and Tomorrow”. Im Zentrum seines Vortrags stand die Arbeit des CERN. Rolf-Dieter Heuser stellte zunächst die Geschichte der Einrichtung vor und blickte dann in die Zukunft der Forschung: „Die Entdeckung des Higgs-Teilchens war nur der Anfang“, betonte er. Jetzt gelte es, weitere offene Fragen zu klären. Red
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