Wuppertal wird nicht die Tanztriennale 2026 ausrichten. Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) hatte diese in diesem Jahr erstmalig als neue Leuchtturmförderung für den Tanz ausgelobt. Die Stadt Wuppertal hatte sich gemeinsam mit der Stadt Essen um die Ausrichtung der Tanztriennale 2026 beworben. Für die gemeinsame Bewerbung hatten beide Städte eine Übereinkunft getroffen. Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) hat nun ihre Entscheidung verkündet: Die Tanztriennale 2026 wird in Hamburg ausgetragen. Die gemeinsame Bewerbung der beiden Städte Wuppertal und Essen konnte sich nicht durchsetzen.

„Leider hat es diesmal nicht geklappt“, bedauert Kulturdezernent Matthias Nocke. „Wuppertal als Tanz-Stadt mit dem weltberühmten Tanztheater und als künstlerische Heimat der großen Pina Bausch hätte es gut zu Gesicht gestanden, eine der beiden Gastgeber-Städte zu sein.“ Das Ergebnis bestärke aber, so Matthias Nocke, „unser Profil als Stadt des Tanzes weiter zu schärfen“. Das geplante Pina Bausch Zentrum stehe dafür.