Teldafax-Insolvenz: 3000 Wuppertaler sind betroffen
Zirka 3000 Wuppertaler sind betroffen.
Wuppertal. Etwa 3000 Wuppertaler beziehen nach Recherchen der WZ Kunden des mittlerweile insolventen Energieunternehmens Teldafax. Diese Kunden müssen sich nach Auskunft der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) keine Sorgen um die Energieversorgung machen. „Gas und Strom werden weiter geliefert, es gibt keine Unterbrechungen“, sagt WSW-Sprecher Holger Stephan.
Die WSW-Netz GmbH hat am Mittwoch den Stromvertrag mit Teldafax gekündigt. Der Gesellschaft steht aufgrund der Insolvenz ein besonderes Kündigungsrecht zu, wie Stephan am Mittwoch mitteilte. Das bedeutet, dass die Stromkunden von Teldafax in den nächsten Tagen und Wochen angeschrieben werden, weil sie nun erst einmal automatisch WSW-Kunden werden und in den Grundversorgungsbereich wechseln. „Die Kunden können dann aktiv werden und einen Tarif wählen“, erklärte Stephan das weitere Vorgehen.
Bei der Gasversorgung geht heute die zweite Mahnung an Teldafax heraus. Sollte das Unternehmen nicht zahlen, werden die Stadtwerke auch diesen Vertrag kündigen. Das steht laut Stephan aber erst am Ende des Monats fest.
Kunden, die ihren Vertrag selbst bei Teldafax kündigen, erhalten keine Nachricht der WSW. Sie müssen sich einen neuen Stromversorger suchen.