Beliebtester Verein in Wuppertal Top in Wuppertal - die WZ sucht den beliebtesten Verein

Zum dritten mal wird der beliebteste Verein gesucht. Es gibt 7500 Euro Preisgeld.

Foto: Stefan Fries

Wuppertal. In der 19. Etage des Sparkassenturms am Islandufer fiel am Donnerstag der Startschuss zur dritten Auflage von Top in Wuppertal, auf der Suche nach dem beliebtesten Sportverein der Stadt.

Die große Zahl von fast 100 Vereinsvertretern, die der Einladung gefolgt waren, zeigte, wie gespannt sie auf den Wettbewerb sind, der sich in einigen Punkten noch weiterentwickelt hat, wie WZ-Verlagsleiter Jochen Eichelmann erläuterte.

Top in Wuppertal - die WZ kürt den bliebtesten Verein
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Wichtigste Intention, die auch Jürgen Harmke vom Aktionspartner Stadtsparkasse, herausstrich: Die Vereine darin zu unterstützen, sich selbst in einem Wettstreit zu mobilisieren und nach außen darzustellen.

Insgesamt werden 7500 Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Der erste Platz im Online-Voting (welcher Klub sammelt in einer Woche die meisten Klicks) wurde dadurch noch aufgewertet, dass jeder der Sieger in den drei Größenkategorien (bis 100, 101 bis 500 und über 500 Mitglieder) jetzt 2000 Euro erhält. Für die Plätze eins bis fünf gibt’ s ein Kurzporträt in der WZ.

Nicht Quantität sondern Qualität wird mit dem Jurypreis ausgezeichnet, der diesmal mit 1000 Euro dotiert ist und die Nachwuchsarbeit bewertet.

Zu diesem Thema gab es eine hochkarätige Talkrunde mit dem neuen Sportamtsleiter Norbert Knutzen, Wuppertals bester Nachwuchssportlerin 2014, der Fechterin Olivia Matondo, Wuppertals Trainer 2014, Stefan Vollmerhausen (WSV-A-Jugend), und Sebastian Hinze, Coach der BHC-Bundesliga-Handballer, der gleich nach dem Training zum Islandufer geeilt war.

Bei WSV wie auch BHC ist die Nachwuchsarbeit schließlich ein wichtiger Punkt, um auch im Seniorenbereich Perspektive zu erhalten und sie zu behalten. Sebastian Hinze nannte eine Verknüpfung mit der Schule auch und gerade für den Leistungssport unerlässlich.