UniTal startet mit einem Tatort
Professor Volker Remmert spricht am 6. März über Fälschungen in der Wissenschaft.
Wuppertal. Die Vortragsreihe UniTal wird am Donnerstag, 6. März, um 19.30 Uhr in der Citykirche, Kirchplatz 2, mit einem Thema fortgesetzt, das auch so manchen Krimifreund interessieren könnte. Professor Volker Remmert von der Bergischen Universität Wuppertal beleuchtet unter dem Thema „Foppen, Fälschen und Frisieren — zur Geschichte wissenschaftlichen Fehlverhaltens in der Neuzeit“ den Tatort Wissenschaft.
Im laufenden Wintersemester hatte Professor Remmert gemeinsam mit Prof. Dr. Gregor Schiemann an der Uni Wuppertal eine vielbeachtete Ringvorlesung zu dem Thema organisiert, das nicht zuletzt durch die Plagiatsvorwürfe gegenüber einigen prominenten Politikern in den Blickpunkt geraten war.
Am 5. Juni wird Armin Eich, Professor für Alte Geschichte, an gleicher Stelle über das Thema „Vom Frieden zum Krieg in vorgeschichtlicher Zeit“ sprechen. Nach der Sommerpause geht es dann mit einem spannenden Wirtschaftsthema weiter. Wirtschaftswissenschaftler Professor Falco Jüßen greift ein hochaktuelles auf: „Überschuldung von Ländern - Staatsinsolvenz oder Bailout (Schutzschirm, Rettungsaktion)? Als bekanntestes Beispiel dürfte hier seit Jahren kontrovers diskutierten finanziellen Hilfsmaßnahmen für Griechenland zur Sprache kommen.
Fast schon traditionell konnte Professor Johannes Köbberling, Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der Bergischen Universität, einen Theologen für den abschließenden Vortrag des Jahres gewinnen. Professor Kurt Erlemann (Neues Testament und Alte Kirche spricht am Donnerstag, 6. November, zu dem Thema „Die Dreifaltigkeit Gottes — noch aktuell oder ein überholtes Lehrstück.