Mickie Krause feiert Karneval mit Mallorca-Hits
Der Schlagerstar sorgte im Apollo 21 für beste Stimmung.
Wuppertal. Prominenter Besuch im Tal: Schlagerstar Mickie Krause hat am Samstagabend seine Mallorca-Hits in der Diskothek Apollo21 gefeiert. Bei Titeln wie „Zehn nackte Friseusen“ oder „Schatzi, schenk mir ein Foto“ war die Stimmung schnell auf dem Höhepunkt.
„Hier tanzen die Leute direkt und haben gute Laune“, sagte die 22-jährige Corinna Schoppe, die sich als Feuerwehr-Frau verkleidet hatte — auf der Tanzfläche schunkelten Ärzte mit Polizisten und Meerjungfrauen mit Indianern. Rund 1000 verkleidete Wuppertaler Jecken waren zur Party im Apollo gekommen. „Die Leute hier sind wirklich super verkleidet“, sagte Oliver Michaelk (22), der als Football-Spieler gekommen war.
Gefallen hat es auch dem Star des Abends: „Die Leute sind nur einen Meter von mir entfernt, da spürt man richtig die Nähe zum Publikum. Das ist mir viel lieber“, sagte Partykönig Mickie Krause. „Es ist schon zwei Uhr morgens, und die Wuppertaler geben noch voll Gas auf der Tanzfläche. Das macht echt Spaß. Ich komme gerne wieder“, sagte er. Und das war nicht nur so gesagt: Am kommenden Samstag, 8. März, steht der Sänger neben Jürgen Drews und anderen Ballermann-Stars in der Uni-Halle bei der Partyreihe „Hallengaudi“ auf der Bühne.
Die Narren aus Wuppertal konnten sich an diesem Karnevalssamstag auch noch über weitere Künstler freuen: Schlagersängerin Vivien Scarlett Heymann sang für die Partygäste unter anderem den aktuellen Hit „Atemlos“ von Helene Fischer und eine Gruppe brasilianischer Capoeira-Tänzerinnen sorgte für den richtigen Rhythmus auf der Tanzfläche.
„Karneval ist in Wuppertal nicht so einfach. Da muss man sich etwas einfallen lassen, damit die Leute gerne hier feiern und nicht nach Köln oder Düsseldorf fahren“, hieß es von den Inhabern des Apollo 21. Das Motto des Abends, „Karnevalssause mit Mickie Krause“, hatten sich die Gäste übrigens selbst ausgesucht: „Das Apollo hat eine Facebook-Umfrage gestartet, wen unsere Gäste an Karneval hören möchten. Das Ergebnis war eindeutig.“