Fund bei Bauarbeiten Verdächtiger Gegenstand in Wuppertal ist keine Bombe

Wuppertal. Bei dem verdächtigen Gegenstand, der vergangene Woche in Wuppertal gefunden wurde, handelt es sich nicht um eine Fliegerbombe. Der Kampfmittelräumdienst ist im Boden stattdessen auf einen riesigen Fels gestoßen.

Der Kampfmittelräumdienst musste sich tief ins Erdreich graben.

Foto: Daniel Neukirchen

Es wird keine Evakuierung geben.

Die Grube der Baustelle Schlossbleiche, in der statt einer Bombe ein Stein gefunden wurde.

Foto: Christoph Petersen

Bauarbeiter der Wuppertaler Stadtwerke (WSW) hatten bei Kanalarbeiten einen verdächtigen Gegenstand gefunden. In fünf Metern Tiefe traf der Bohrkopf für den unterirdischen Vortrieb auf Metall, so eine Information der Stadt. Da der Verdacht bestand, es könne sich um eine Fliegerbombe handeln, wurde das Erdreich rund um den Fund seit Montag vorsichtig abgetragen. Am Donnerstagmittag war die Überprüfung abgeschlossen. Auch unabhängig vom Ergebnis gab es Einschränkungen im öffentlichen Leben der Stadt. Auch der weitere Verlauf der Baustelle an der Schloßbleiche könnte durch den Zwischenfall beeinträchtigt werden. Die Entwicklungen rund um den ungewöhnlichen Fund im Nachrichtenprotokoll mit vielen Fotos und Videos:

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