Vorarbeiten in den Geschäften der Mall haben begonnen
Der Vorwerk-Laden auf der Geschäftsbrücke ist inzwischen eröffnet.
In der Mall des Wuppertaler Bahnhofs passiert etwas — zumindest hinter verklebten Scheiben. Denn die ersten Ladenlokale sind mit Folie beklebt, erste Bauarbeiten lassen sich durch geöffnete Türen erkennen.
Die Bahn sagt auf Anfrage, dass fast alle Flächen mittlerweile vermietet seien. „Die vermieteten Flächen werden nach Ergänzungsarbeiten in der Mall durch die DB voraussichtlich im Mai an die Mieter übergeben. Die Eröffnung erfolgt in Abstimmung mit den Mietern und der Stadt noch im Sommer“, kündigt ein Bahnsprecher an.
Zumindest ein Eckgeschäft ist abgeklebt, auf der Fensterfolie sind Brezeln und Pizza zu sehen - „hier entsteht etwas Neues für Sie“, verspricht eine Aufschrift. Bei offener Tür lassen hier Arbeiten erkennen. Oberhalb der Treppe ist auch die spätere „Information“ auf einer Folie zu erkennen, die die Fenster abklebt. Das Reisecenter ist damit aber nicht gemeint. Das soll erst gegen Ende des Jahres öffnen. Ebenso werden die Mietflächen unterhalb des Busbahnhofs erst im vierten Quartal an die Mieter übergeben werden können, so der Sprecher. Ob die Halle der Mall vorher geöffnet wird, konnte die Bahn nicht sagen.
Dafür macht sie mit Bannern Werbung für das Förderprogramm 1 von 150, durch das 150 Bahnhöfe in NRW hergerichtet werden sollen. Auch der in Wuppertal. „Hier entsteht demnächst eine moderne Shopping Mall“, steht darauf. An der Gesamtsituation in der Mall hat sich indes wenig geändert. Noch immer ist die Halle gesperrt, Bauzäune mit Stacheldraht weisen den Weg zu den Gleisen.
Unterdessen ist neben dem Textilgeschäft Tally Weijl und dem Backwerk auch der Vorwerk-Shop auf der Geschäftsbrücke eröffnet worden. Seit vergangenem Freitag ist der Laden geöffnet — der bisherige in der Fußgängerzone steht bereits leer.
Auf Anfrage bei Signature Capital, das die Läden auf der Geschäftsbrücke vermietet, heißt es, dass auch die bisher noch freien Läden auf der Brücke bald gefüllt werden dürften. Aktuell sei man in Verhandlungen, so ein Sprecher. Genaueres dürfe man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen.