Vieles ist jetzt geschlossen Was die Weihnachtspause in Wuppertal bedeutet

Wuppertal · Um Energie zu sparen, bleiben viele städtische Einrichtungen bis in den Januar hinein dicht.

Die Ämter der Stadt gönnen sich zwischen den Jahren eine Pause.

Foto: Fischer, A. (f22)/Fischer, Andreas (f22)

Die Stadt Wuppertal macht in diesem Jahr eine Weihnachtspause, um die eigene Energiebilanz zu verbessern. Für die Stadt ist der Verzicht auf den Bürgerservice über Weihnachten und Neujahr eine Premiere.

Grundsätzlich sind in der Weihnachtspause die städtischen Verwaltungseinheiten vom 24. Dezember 2022 bis zum 8. Januar 2023 geschlossen. Notwendige Bereitschaftsdienste sowie alle Einheiten der Gefahrenabwehr werden im Dienst sein.

Die städtischen Tageseinrichtungen für Kinder bleiben bis zum 2. Januar 2023 geschlossen. Die betroffenen Eltern wurden per Brief informiert. Die Zentralbibliothek schließt vom 26. bis zum 30. Dezember; das Service-Center vom 24. Dezember 2022 bis zum 1. Januar 2023; das Einwohnermeldeamt am Steinweg vom 26. bis zum 30. Dezember; die Städtischen Jugendeinrichtungen vom 27. bis zum 31. Dezember.

Im Schwimmsportleistungszentrum wird zwischen Weihnachten und Neujahr nur Vereinsschwimmen stattfinden. Das Bandwirkerbad in Ronsdorf ist öffnet ab dem 2. Januar 2023 wieder. Die Poststelle im Rathaus bleibt vom 27. bis 30. Dezember geschlossen. Die Fristenbriefkästen an den Verwaltungsgebäuden werden weiterhin täglich geleert.

In diesen Einrichtungen kommt es in der Zeit vom 24. Dezember 2022 bis 8. Januar 2023 zu kompletten Schließungen: Stadtteilbibliotheken, Medienzentrum, Bäder: Langerfeld, Cronenberg und Uellendahl/Röttgen; Bürgerbüros in Ronsdorf, Vohwinkel, Langerfeld und Cronenberg, Kfz-Zulassungsstelle, Volkshochschule in Barmen und Elberfeld, Familienberatung und Info-Theke im Rathaus. Das Standesamt hat vom 27. Dezember 2022 bis 7. Januar 2023 für Publikumsvorsprachen geschlossen.

Stadtentwicklung; Vermessung und Geodaten; Bauen und Wohnen; Umweltschutz; Kulturbüro; Musikschule; Rechtsamt; Vergabeamt; Ressort Finanzen; Amt für Digitalisierung, Haupt- und Personalamt, Fördermanagement, Rechnungsprüfungsamt und Kulturbüro sind nicht vor Ort.

Das Ressort Zuwanderung und Integration bietet einen Notdienst für neue Geflüchtete sowie für Notfälle bei wirtschaftlicher Hilfe, der Sozialarbeit und der Ausländerbehörde. Der Bezirkssozialdienst bietet einen Notdienst im Fachdienst für unbegleitete minderjährige Jugendliche, im Kinderschutzdienst, der Amtsvormundschaften und im Pflegekinderdienst. Im Gesundheitsamt sind der Sozialpsychiatrische Dienst und das Corona-Team im Notdienst besetzt. Im Standesamt werden von einem Notdienst lediglich Sterbefälle und Geburten beurkundet, die von den Bestattern und Krankenhäusern eingereicht werden. Vom 27. bis 30. Dezember finden eingeschränkt Eheschließungen statt.