Fehler bei Vergabeverfahren Werth in Wuppertal: Neugestaltung verzögert sich
Wuppertal · Die Neugestaltung des Werths wird sich etwas verzögern. Grund dafür ist ein Fehler beim Vergabeverfahren.
Ein Fehler im Vergabeverfahren macht eine erneute Ausschreibung der Neugestaltung des Werths notwendig.
Der Beginn der Arbeiten wird sich dadurch voraussichtlich auf das Frühjahr 2023 verschieben. Der bereits geschlossene Vertrag mit einem Bauunternehmen muss aufgehoben werden.
„Für die Entwicklung der Barmer Innenstadt ist das Projekt ein Meilenstein“, erklärte Verkehrsdezernent Frank Meyer. „Daher bedauern wir diese Verzögerung außerordentlich.“
Das Förderprojekt mit einem Gesamtvolumen von 11 Millionen Euro sei aber dadurch nicht gefährdet. Insgesamt plant die Stadt mit einer Bauzeit von drei Jahren, denn der Werth soll unter laufendem Verkehr und deswegen in kleinen Abschnitten vom Kugelbrunnen bis zum Alten Markt erneuert werden.
Mit der Umgestaltung soll die zentrale Barmer Fußgängerzone als „Kulturteppich“ eine neue und hohe Aufenthaltsqualität bekommen. Der „Kulturteppich“ wird außerdem mit Licht und Sound in Szene gesetzt. Glasfaserkabel für schnelles Internet und andere Versorgungsleitungen wurden bereits vorbereitet und erneuert.
Die Fraktionen des Rates, die ISG Barmen und das Land als Fördergeber wurden über die Verzögerung informiert.