Whew100: Auf zum Lauf an der Nordbahntrasse
Samstag hat der der Mammut-Lauf „Whew100“ auf der Nordbahntrasse Premiere.
Wuppertal. Samstag ist es so weit: Nach monatelanger Planung feiert der „Whew100“ Premiere auf der Nordbahntrasse am Mirker Bahnhof. Der MTV Elberfeld ist Ausrichter der Mammut-Laufveranstaltung, die Guido Gallenkamp mit vielen Helfern — auch vom MTV — auf die Beine stellt. „Für uns geht es vermutlich bereits um 4 Uhr morgens los, denn der erste Startschuß fällt um 7 Uhr“, erklärt Gallenkamp.
Schon ab 6 Uhr gibt es Programm rund um den ehemaligen Bahnhof an der Mirker Straße: Bis 22 Uhr legen verschiedene DJs auf — unter freiem Himmel. „Zudem gibt es eine Hüpfburg für Kinder“, zählt der Guido Gallenkamp auf. Kurzum: Es soll ein großes Fest werden auf der Trasse, die zwischen Mirke und Rott auf dem asphaltierten Stück von den Läufern genutzt werden wird. Auf der gepflasterten Seite darf angefeuert werden. "So können auch Spaziergägner die Trasse trotz des Laufes nutzen", sagt Guido Gallenkamp.
Mit dem „Whew100“ will der passionierte Läufer, der im vergangenen Jahr den Fünf-Kilometer-Wettbewerb des Schwebebahnlaufes für sich entscheiden konnte, aber vor allem einen Langdistanz-Wettkampf in der Region etablieren. Denn wenn die Fünf- und Zehn-Kilometer Läufe auf der Nordbahntrasse zwischen Mirker Bahnhof und Rotter Tunnel am Samstag um 10.30 beziehungsweise um 11.30 Uhr starten, sind die Läufer der 100- und 50-Kilometer-Distanzen bereits einige Stunden und hoffentlich viele Kilometer unterwegs. Rund 270 Läufer haben für alle Wettbewerbe gemeldet.
Den Startschuss für diese Läufe abgeben wird übrigens der Vater der Junior Uni geben: Ernst-Andreas Ziegler — selbst Marathon-Finisher und auch 100-Kilometer-Läufer, wie Guido Gallenkamp berichtet. Die ersten 25 Kilometer wird am Samstag auch Ziegler absolvieren — im stolzen Alter von 75 Jahren.
“ Es werden noch Streckenposten gesucht. Informationen unter: