Klima: Preis für Arbeit in den Stadtteilen

Die WQG hat den Klimaschutz-Förderpreis der Initiative "CO2NTRA" erhalten.

Wuppertal. Eigentlich stemmt sich die Wuppertaler Quartiersentwicklungsgesellschaft (WQG) gegen den Sanierungsstau und Leerstand in strukturschwachen Stadtteilen vor, um die für Mieter wieder attraktiver zu machen. Dazu gehört auch die sogenannte Stadtteilenergieberatung. Und genau für diese Tätigkeit hat die WQG jetzt den Klimaschutz-Förderpreis der Initiative "CO2NTRA" erhalten - gemeinsam mit zwei weiteren Projekten aus Niedersachsen und dem Hunsrück. 5000 Euro gibt es für jeden der Gewinner.

In der Praxis sieht die Arbeit so aus: Die WQG führt Beratungen in den Wuppertaler Stadtquartieren Arrenberg, Elberfelder Nordstadt, Unterbarmen und Oberbarmen/Wichlinghausen Süd durch. Dabei werden die Hauseigentümer nicht nur zum eigenen Haus beraten, sondern auch motiviert, sich mit anderen Hausbesitzern zusammenzuschließen. Denn gemeinsam wird die Sanierung oder die Energieerzeugung günstiger. Seit Projektstart wurden beispielhaft zwei Häuser am Görlitzer Platz in der Liegnitzer Straße saniert. Die dienen nun dazu, weitere Eigentümer zu motivieren. Red