Spenden „WirWunder“ Wuppertal löst „Gut für Wuppertal“ ab

Wuppertal · Zum 1. November startet die neue Spendenplattform der Sparkasse – Vereine müssen jetzt aktiv werden.

 Die Sparkasse wirbt für eine neue Spendenplattform.

Die Sparkasse wirbt für eine neue Spendenplattform.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Das regionale Spenden-Projekt „Gut für Wuppertal“ hat in sechs Jahren mehr als drei Millionen Euro für Wuppertaler Vereine gesammelt - zum 31. Oktober ist Schluss. Doch die Stadtsparkasse Wuppertal knüpft ab dem 1. November dort an, wo sie aufgehört hat. Die neue Förderplattform heißt „WirWunder“ Wuppertal und funktioniert fast genauso wie „Gut für Wuppertal“.

Allerdings: Die Vereine müssen für den Umzug von der einen zur anderen Plattform aktiv werden. Sie wurden bereits vom Kooperationspartner betterplace angeschrieben und müssen nun einmal - aus datenschutzrechtlichen Gründen - zustimmen. Nur, wie Constanze Klee von der Stadtsparkasse verrät, haben das bislang noch nicht viele getan. 58 Projekte sind bereits umgezogen - doch bei „Gut für Wuppertal“ waren insgesamt 584 Projekte aktiv. Dabei soll der Wechsel zur neuen Plattform komfortabel sein: Die Projekte ziehen sogar mit ihrem alten Spendenstatus um. Wer nicht innerhalb der nächsten Tage handelt, ist aber auch nicht automatisch raus. Klee: „Wir hören nicht auf einmal auf, zu sammeln.“ Allerdings werde die alte Plattform natürlich auch nicht ewig online sein.

Umgezogen sind bereits Vereine wie Zukunftskatzen, die Kinderhospiz-Stiftung Bergisches Land oder der Förderverein des Bandwirker-Bads. Das Spenden-Prinzip ist altbewährt. Wer sammeln will, stellt sein Projekt transparent auf der Plattform vor. Die Spender können ihr Geld über sichere und etablierte Online-Bezahlverfahren an die Projekte bringen. Ergänzend zu den privaten Spendern unterstützt die Sparkasse Wuppertal die Projekte mit regelmäßigen Aktionen. Die erste steht zu Nikolaus, 6. Dezember, an.

Neuanmeldungen von lokalen Vereinen und sozialen Organisationen sind ab Montag, 1. November, möglich. Interessierte können sich auch im Rahmen eines Webinars dazu informieren. Dieses findet am Donnerstag, 9. November, um 17 Uhr über Zoom statt. Mehr Informationen dazu gibt es nach Start der Plattform unter: neuk