WSV lässt Kult-Moderator Arnd Zeigler eiskalt duschen

Die „Ice Bucket Challenge“ ist beim WSV angekommen. Sportdirektor Achim Weber hat Arnd Zeigler nominiert.

Foto: WDR, Screenshot

Wuppertal. Mats Hummels vom BVB hat es getan, Bastian Schweinsteiger vom FC Bayern München ebenfalls und auch Schlagersängerin Helene Fischer war bereits „atemlos“, nachdem zwei junge Herren einen Kübel Eiswasser über ihr ausgegossen hatten. Die sogenannte „Ice Bucket Challenge“, mit der auf die Krankheit ALS aufmerksam gemacht werden soll, hat in der vergangenen Woche auch den Wuppertaler Sportverein erreicht.

Für die „Ice Bucket Challenge“ hatte ihn zuvor unter anderem WSV-Sportdirektor Achim Weber nominiert.

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Kapitän Dennis Schmidt war nominiert worden, hatte sich am Mittwoch nach dem Training im Stadion am Zoo von den Teamkameraden eiskalt nass machen lassen und forderte wiederum WSV-Sportdirektor Achim Weber auf, sich der Herausforderung zu stellen. 24 Stunden Zeit hatte er dafür.

„Ich habe mir gleich die 10-Liter-Eisbox gegönnt“, sagte Weber nach bestandener Challenge. Viel kälter, als erwartet, sei das Wasser allerdings gewesen. „Eiswürfel kühlen Wasser schon extrem schnell herunter“, musste der ehemalige Bochumer Stürmer am eigenen Leib erfahren.

Der 45-Jährige nominierte vor laufender Smartphone-Kamera unter anderem Arnd Zeigler. Am Sonntag lieferte der Moderator in seiner WDR-Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“ ab. „Wir hatten über Facebook Kontakt. Danach war ich relativ sicher, dass er es macht“, sagte Weber. Überrascht sei er also nicht gewesen, aber gespannt.

Immerhin lautete Webers Bedingung: „Im WSV-Trikot bitte!“. Das hatte Zeigler in der vergangenen Saison vor der Oberligapartie auf dem Acker der „Bullen aus Kalkar“ vom WSV geschenkt bekommen.

Auf den Moderator war Verlass: Er lieferte, erinnerte das Publikum aber noch an den eigentlichen Sinn der Aktion: „Nicht nur lustige Videos drehen und ansehen. Ich appelliere an jeden, der nominiert ist, spendet!“ Zu sehen ist die Aktion auch im Online-Archiv der ARD (ab etwa 20. Minute).