Kultur Wuppertal bewirbt sich gemeinsam mit Essen um die Tanztriennale 2026
Wuppertal · Der Rat der Stadt Essen hat Grünes Licht gegeben: Nun kann eine gemeinsame Bewerbung der Städte Wuppertal und Essen auf den Weg gebracht werden – für die Tanztriennale „Leuchtturm Tanz“ im Jahr 2026.
Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) hat die Tanztriennale in diesem Jahr erstmalig ausgeschrieben. Bis zum 31. Mai kann nun die gemeinsame Bewerbung der beiden Städte eingereicht werden. Bereits im Juli 2024 wird die KSB ihre Entscheidung treffen.
Die Städte Essen und Wuppertal haben für die gemeinsame Bewerbung eine Übereinkunft getroffen, einen „Letter of Intent“. Durch die Folkwang Universität der Künste, an der die Choreografin und Tänzerin Pina Bausch unter Kurt Jooss ausgebildet wurde, oder die intensive Zusammenarbeit mit PACT Zollverein gibt es eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit, die auch ihren Ausdruck in der Pina Bausch-Gastprofessur an der Folkwang Universität der Künste findet. Durch das Folkwang Tanzstudio gibt es seit Jahren eine tiefe Verbindung zum Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Die gemeinsame Vision für die partnerschaftliche Bewerbung wird aktuell mit den lokalen Szenen entwickelt.
Zur Tranztriennale 2026
Die Kulturstiftung des Bundes (KSB) lobt in diesem Jahr erstmalig die Tanztriennale 2026 als neue Leuchtturmförderung für den Tanz aus. Kommunen können sich als Austragungsort bis zum 31. Mai 2024 bei der KSB bewerben. Ziel der Tanztriennale ist es, die Sichtbarkeit der Kunstform Tanz in Deutschland zu erhöhen, neue Zuschauerkreise zu erschließen und den Tanz in der Stadt stärker zu vernetzen.