Magazin Wuppertal im „Spiegel“: Warum es sich hier gut studieren lässt

Wuppertal · Warum es sich in Wuppertal gut studieren lässt – das hat die „Spiegel“-Redaktion die Studentin Sabrina Engert gefragt.

Foto: BUW/Rüdiger Nehmzow;Rüdiger Nehmzow

In der Reihe „Stadt, Land, Studium“ berichtet die 25-Jährige von ihrem Studium der Geschichte und der Philosophie im Master of Education und aus ihrem Alltag in Wuppertal.

„Meine Veranstaltungen finden am Grifflenberg statt. Der Campus ist ziemlich groß und eine Mischung aus alten Gebäuden und moderneren mit vielen Stockwerken. Das bedeutet: Treppensteigen. Ich sage immer, dass die Uni uns Studierende echt fit hält. Man kann natürlich auch die Aufzüge nutzen, aber dafür bin ich meist zu ungeduldig“, erzählt sie dem „Spiegel“.

Außerdem berichtet sie darüber, wie sie auch ihre Freizeit auf dem Campus verbringt. So sei sie Teil einer Doppelkopfrunde in der Uni-Kneipe. „Die hat eher Restaurant- als Barflair, sie ist einfach ein schöner Treffpunkt für Studierende, mit günstigem Essen“, wird sie zitiert.

Auch um WG-Preise und Stadtteile geht es in dem Artikel sowie um Insider-Tipps, wo es sich denn gut essen lässt. So nennt die Studentin das Luisenviertel mit ihrem Lieblingsort, dem „Katzengold“. „Es versteht sich nicht als Restaurant, sondern vielmehr als Bar mit kleinem Essensangebot. Ganz in der Nähe liegt Alaturka, ein richtig gutes türkisches Restaurant. Und wer nach einer langen Nacht noch Hunger hat, sollte sich auf jeden Fall eine Pita bei Dios Taverne holen.“

Die Hardt empfiehlt sie zum Spazieren, zum Entspannen oder Kartenspielen. „Wuppertal ist für mich mehr als nur der Ort, an dem ich geboren wurde. Es ist eine herrliche Mischung aus familiärer Klein- und diverser Großstadt. Wenn ich mich nach Ruhe und Natur sehne, gehe ich in die Parks oder Wälder. Wenn ich Stadtflair und Kultur will, muss ich nie weit fahren“, sagt sie dem „Spiegel“. Einen Grund, nach ihrem Abschluss wegzuziehen, sieht sie nicht.

Nebenbei erfährt der Leser einiges Wissenswertes über Wuppertal. Zum Beispiel, dass die Bergische Universität mehr als 250 Studiengänge anbietet, Wuppertal die siebtgrößte Stadt Nordrhein-Westfalens ist und dass Christoph Maria Herbst und Alice Schwarzer aus Wuppertal stammen.

Fehlen darf in dem Artikel natürlich auch nicht die Geschichte rund um Tuffi, die aus der Schwebebahn in die Wupper stürzte.

(Red)