Wuppertal lobt erstmals Literaturpreis aus
Die zweite Wuppertaler Literatur Biennale soll bundesweit Beachtung finden.
Wuppertal. Neuauflage für die Wuppertaler Literatur Biennale: Vom 21. bis zum 30. Mai kommenden Jahres steht das zweite Lese-Festival unter dem Motto „Unterwegs nach Europa“. Erstmals lobt die Stadt dabei im Vorfeld der Biennale zusammen mit der Kulturstiftung NRW einen Literaturpreis aus. Daran können junge deutschsprachige Autoren mit ihren unveröffentlichten Erzähltexten zum Thema „Unterwegs nach Europa“ teilnehmen. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert.
Zwar verraten Monika Heigermoser vom Kulturbüro und Kulturdezernent Matthias Nocke noch keine Namen. Doch es sollen namhafte Autoren sein, die in Wuppertal ihre Werke vorstellen.
Und Monika Heigermoser verspricht: „Die junge Literaturszene wird einen wichtigen Platz einnehmen.“ Zudem verfolge die Stadt mit der zweiten Biennale auch das Ziel, bundesweit Beachtung zu finden. Partner sind die Universität und das Katholische Bildungswerk. Weitere Besonderheit: Alle lokalen Literaturverbände wirken mit. Und das, so Nocke, sei schließlich nicht immer so gewesen.
Die neue Biennale ist zugleich eine Folge des Erfolgs bei der ersten. Damals besuchten 2200 Menschen 24 Veranstaltungen an 18 Orten. Das Programm der Biennale erscheint im März. Infos zum Literaturpreis gibt es im Netz.