B 7: Bewegte Bilder zeigen Folgen der Sperrung

Eine Simulation erlaubt Rückschlüsse.

Wuppertal. Wenn das nächste Bürgerforum zu einer möglichen Sperrung der B 7 im Zuge des Döppersberg-Umbaus läuft, können die Teilnehmer nicht nur intensiv miteinander diskutieren und sich ein Bild davon machen, ob eine Sperrung sinnvoll ist. Dieses Mal werden zudem nicht nur Schaubilder und Karten, sondern Simulationen zu sehen sein. Auf denen, können die Besucher dann anhand von bewegten Bildern erkennen, wie sich die unterschiedlichen Maßnahmen auswirken.

Zur Diskussion steht bekanntlich einerseits eine bis zu dreijährige Sperrung der B 7, in deren Zuge sich die Bauzeit verkürzen und die Kosten geringer werden sollen. Die andere Variante verzichtet auf eine Sperrung. Die B 7 wäre dann auf verengten und sich im Zuge der Bauarbeiten verändernden Spuren weiter befahrbar. Stadtdirektor Johannes Slawig machte jedoch klar, dass der Weg dann über rund fünf Jahre durch eine Großbaustelle führe.

Eine Entscheidung darüber, welche Variante umgesetzt wird, fällt der Stadtrat spätestens im Februar. Zuvor werden Prüfer beauftragt, die Wirtschaftlichkeit der Varianten zu untersuchen. Zudem solle eine Agentur mit einem Kommunikationskonzept beauftragt werden.

“ Das dritte Bürgerforum: Montag, 2. Dezember, 20 Uhr, Aula des Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums.