Ein Mann, der offenbar mit seinem Sohn auf der Wupper in einem Schlauchboot unterwegs war, hat am Montagabend für einen Feuerwehreinsatz gesorgt. Die Einsatzkräfte setzten im Bereich Friedrich-Ebert-Straße (in Höhe des Bayer-Geländes) eine lange Leiter ein, um die beiden an Land bringen zu können, erklärte ein Sprecher der Feuerwehr unserer Redaktion. Nach Angaben einer Sprecherin der Polizei waren Vater und Sohn zuvor nicht wirklich in Not geraten, für Zeugen habe das aber so ausgesehen. Kurz vor 18 Uhr habe es die Meldung gegeben, bereits gegen 18.20 Uhr seien Vater und Sohn unverletzt geborgen worden.

Laut Angaben der Polizeisprecherin ist Bootfahren auf der Wupper grundsätzlich nicht verboten. Der Sprecher der Feuerwehr erklärte jedoch, dass der Fluss „mal mehr, mal weniger gefährlich“ sein könne. In diesem Fall habe die Feuerwehr jedenfalls helfend eingreifen können.