Nachruf Wuppertaler Kalkwerke-Geschäftsführer Peter Moritz Iseke ist tot

Vohwinkel · Der Unternehmer starb im Alter von 58 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit.

Peter Moritz Iseke starb mit 58 Jahren.

Foto: Schwartz, Anna (as)

Tiefe Trauer hat im Stadtteil der Tod von Peter Moritz Iseke ausgelöst. Der langjährige Geschäftsführer der Kalkwerke Oetelshofen und ehemalige CDU-Lokalpolitiker verstarb am 29. Mai nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren. Iseke war in Vohwinkel durch seine lange und engagierte Tätigkeit als CDU-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung bekannt. Gleichzeitig prägte er über Jahrzehnte die Kalkwerke. „Mit ihm verlieren wir eine einzigartige Führungspersönlichkeit. Auf Augenhöhe mit Vertrauen und Weitsicht begegnete und verband er Menschen in Hahnenfurth und der ganzen Welt. Sein unternehmerisches Denken war von einer hohen moralischen Instanz geprägt“, heißt es im Nachruf des Unternehmens. „Für mich war mein Onkel gleichzeitig Freund, Vorbild und Mentor. Er wird eine große Lücke hinterlassen“, sagt Neffe und Geschäftsführer Till Iseke. Er übernimmt nun die Leitung des Unternehmens mit externer Verstärkung. Der Vohwinkeler CDU-Ratsherr Eckhard Klesser betont den Einsatz von Peter Moritz Iseke für den Stadtteil. „Er fühlte sich politisch im besten Sinne zuerst seinen Vohwinkeler Mitbürgern verpflichtet, dachte strategisch aber oft weit darüber hinaus“, so Klesser. Er würdigt Iseke als „uneitelsten, authentischsten, anständigsten und zugleich kreativsten Politiker, der mir in 20 Jahren Kommunalpolitik begegnet ist“. Die Trauerfeier findet am Samstag, 8. Juni, um 11 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Schöller statt. ebi

(ebi)