Deutscher Gründerpreis Schüler wollen Unternehmer sein

Deutscher Gründerpreis: Vier Wuppertaler Schulen machen mit.

Sparkassenchef Gunther Wölfges mit den Vorjahressiegern Philip Böhme, Arian Gaubig, Marina Wereschaev und Ben Richardson (WDG, v.l.).

Foto: Fischer, Andreas

Zum 20. Mal lobt die Stadtsparkasse Wuppertal gemeinsam mit dem ZDF, Stern und Porsche den Deutschen Gründerpreis für Schüler aus. Zum Auftakt trafen sich fünf Wuppertaler Teams aus vier Schulen im 19. Stock des Sparkassenturms.

„Es hat uns so gut gefallen, dass wir nochmal teilnehmen wollten“, sagt Marina (16) stellvertretend für ihr vierköpfiges Team. Im vergangenen Jahr gründeten sie in dem fiktiven Spiel eine Firma, die virtuelle Spiegel vertreibt. „Der virtuelle Spiegel verringert falsche Bestellungen und dadurch das Paketaufkommen und die CO2-Belastung.“ Die Teammitglieder besuchen das Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasiums und werden unterstützt von Holger Himmen. Als Unternehmenscoach der Firma Mello, einem Start-up-Inkubator, bringt er Praxiserfahrungen in die Arbeit des Planspielgruppe ein und steht für Feedback bereit. Neben dem Unternehmen steht jedem Team zudem ein Lehrercoach bei.

Einen überdimensionalen Unternehmereignungstest nennt Sparkassen-Sprecher Holger Hammes das Planspiel mit neun Aufgaben. „Wer heute gekommen ist, hat das wichtigste bereits getan“, ermutigt Hammes die Jungunternehmer. Jetzt warten auf die Teilnehmer einige Aufgaben. „Nehmen Sie die Fristen ernst“, mahnt Hammes. Auch Philipp (16), der Vorjahressieger, warnt: „Es hat sich herausgestellt, dass die Aufstellung des Finanzplans am meisten Zeit kostet.“