WZ-Gesundheitstipp half Karl-Heinz Sepke
Aus der Westdeutschen Zeitung erfuhr der Wuppertaler von der Klinikeröffnung am Bethesda.
Wuppertal. Als Karl-Heinz Sepke (71) im August vergangenen Jahres beim Rasenmähen plötzlich Schmerzen im rechten Bein verspürte, hatte er keine Ahnung, wie schlimm es schon um ihn stand. Auch wusste er nicht, woher die Schmerzen kamen und suchte zunächst einen Orthopäden auf.
Der hatte schnell den richtigen Verdacht: Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen. „Eine Vene war völlig verstopft und sollte durch eine künstliche Vene ersetzt werden“, sagt Sepke weiter. Was eine solche Operation in der Folge mit sich bringen würde, das sei ihm sofort klar gewesen: „Nach einem zwei- bis dreiwöchigen Krankenhausaufenthalt hätte mir die 20 Zentimeter lange Narbe mit ziemlicher Sicherheit für den Rest meines Lebens Probleme bereitet, etwa durch Entzündungen.“ Doch es sollte anders kommen. Am Morgen des bereits feststehenden Operationstags in einer Klinik las Sepke die WZ, deren Abonnent er seit mehr als 20 Jahren ist — und traute seinen Augen nicht. „In einem Artikel wurde darüber berichtet, dass das Bethesda-Krankenhaus eine neue Fachklinik für Gefäßerkrankungen mit innovativen und patientenschonenden Behandlungsmethoden eröffnet hat“. Umgehend habe er dort einen Termin gemacht und habe nur wenige Tage später im Bethesda auf dem Operationstisch von Chefarzt Dr. Jawed Arjurmand gelegen.
„Mit fünf Stunden dauerte die OP wegen meines nicht geringen Bauchumfangs zwar recht lange, aber durch den Einsatz einer Gefäßfräse habe ich eine vergleichsweise winzige Narbe. Am nächsten Tag konnte ich bereits aufstehen und am Tag darauf das Krankenhaus sogar verlassen“, berichtet Sepke begeistert und ist voller Dankbarkeit: „Ohne die WZ hätte ich meine Lebensqualität verloren. Ich kann nicht begreifen, dass ich diese Information erst in der Zeitung lesen musste und nicht durch andere Mediziner auf das Bethesda und Dr. Arjurmand aufmerksam gemacht wurde.“
Nach der Operation habe Sepke erfahren, dass er sein komplettes Bein verloren hätte, wenn er noch ein Jahr mit der OP gewartet hätte. Obwohl er schon seit 20 Jahren nicht mehr rauche, wäre das der Grund für seine Gefäßverstopfung gewesen, denn der Körper vergesse nichts, wie Dr. Arjurmand ihm erklärt habe.
Nun liegt Karl-Heinz Sepke vor allem eines am Herzen: „Viele Menschen leiden unter Gefäßerkrankungen und sollen wissen, dass wir hier in Wuppertal eine Koryphäe auf diesem Gebiet haben. Ich bin voller Leben, habe keine Narbenprobleme und konnte vor kurzem meine Geburtstagsfeier mit all meinen Freunden in vollen Zügen genießen.“