Meinung WZ-Kommentar zum Fortbestehen des Kindersachen-Trödelmarkts: So kann es gehen!

Wuppertal · Für viele Menschen sind Flohmärkte der Hit. Stöbern, Handeln, bekannte Gesichter treffen und dabei das ein oder andere Schnäppchen machen – wer der Typ dafür ist, kann jede Menge Schönes aus einem Flohmarktbesuch herausholen.

lesliejil.stracke@wz.de

Foto: Matthi Rosenkranz

Für Vohwinklerinnen und Vohwinkeler war früher natürlich der große Flohmarkt nach dem Vohwinkeltag ein Highlight, und es ist jedes Jahr aufs Neue traurig, wenn dieser erneut nicht stattfindet. Umso wichtiger ist es dann, zu sehen, wie Menschen sich für Projekte und Veranstaltungen einsetzen und ins Zeug legen, die ihnen am Herzen liegen – so, wie Dennis Beukelmann, Gian-Luca Schmidt und Tobias Beukelmann, denen es zu verdanken gilt, dass der Kindersachenflohmarkt im Haus der Jugend eine zweite Chance bekommt. Die drei zeigen vorbildhaft, dass es nicht immer riesige Event- und Orga-Teams braucht, um eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Dass sie all das auch noch tun, ohne dabei auf Gewinn aus zu sein oder Mehrkosten für diejenigen zu erzeugen, die einen Stand auf besagtem Flohmarkt mieten möchten, verdient gleich doppelt Respekt und stimmt optimistisch. Eine weiterere Veranstaltung, die auch künftig die starke Nachbarschaft des Stadtteils zusammenhält und fördert – danke dafür!