Dass es weitergehen soll mit der Veloroute von Wuppertal nach Düsseldorf – und das möglichst schnell, ist eine gute Nachricht für Radfahrer. Dass die drei beteiligten Kommunen – neben unserer und der Landeshauptstadt der Kreis Mettmann, über dessen Gebiet der größte Teil der Route verläuft – mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten wollen, ist weniger schön, aber angesichts der unterschiedlichen Ausgangslage wohl kaum zu vermeiden. Umso schöner ist es, dass es im kleinen Wuppertaler Teil jetzt zügig vorangehen soll. Die Problemstellen sind erkannt: Der Abschnitt über den Pendler- und den Supermarktparkplatz in Vohwinkel und der entlang der Vohwinkeler Straße. Letzterer dürfte sich noch schneller entschärfen lassen. Ein begleitender Fahrradweg sollte machbar sein und würde schon eine Menge bringen. Wenn es für den Parkplatzabschnitt eine Ausweichmöglichkeit über ehemalige Gleisflächen geben sollte, umso besser. Die Verbesserungen würden nicht nur der Veloroute zugute kommen, sondern auch die Verbindung zur Korkenziehertrasse in Solingen verbessern. Also bitte Tempo, da wo es möglich ist, und nicht von Problemen an anderer Stelle bremsen lassen. Jede Verbesserung ist ein Fortschritt und passt in unsere Zeit, in der umweltfreundliche Mobilität zur Zukunftssicherung gehört.