Zeitungstag: Pissarro-Schau im <br/> Von der Heydt-Museum
Mehr als 800 Leser nutzen die Möglichkeit, kostenlos die Pissarro-Schau im Von der Heydt-Museum zu besuchen.
Wuppertal. „Wir wollten sowieso in die Pissarro-Ausstellung — da kam das Angebot der Zeitung gerade richtig“, sagt Jutta Güthe aus Solingen, die mit ihrem Mann Klaus Arendt ins Von der Heydt-Museum kommt. „Mindestens einmal im Jahr“ fahren sie nach Wuppertal, schätzen besonders Impressionismus und Moderne.
Es ist eine Tradition, die sich bewährt: Bereits zum dritten Mal findet der Zeitungstag von Westdeutscher Zeitung, Remscheider General-Anzeiger und Solinger Tageblatt im Von der Heydt-Museum statt: Mit einer Sonderseite aus unserer Samstagsausgabe kommt jeder Besucher inklusive Begleitperson den ganzen Tag über gratis in die Ausstellung „Pissarro — der Vater des Impressionismus“.
Das Angebot wird rege genutzt: Gleich um zehn Uhr strömen die Besucher, schnell sind alle Räume gut besucht, in denen die lichtdurchfluteten Bilder von Pissarro und Kollegen wie Renoir, C´zanne und Sisley präsentiert werden. Bis zum Abend nutzen 800 Menschen das Gratis-Angebot.
Hellauf begeistert ist Nordy Roth, die „mal eben schnell“ aus Bonn nach Wuppertal gefahren ist: „Wir sind schon ein paar Mal hier gewesen, aber diesmal bin ich richtig begeistert. Den Namen Pissarro hatte ich zwar schon mal gehört, aber ich kannte die Bilder nicht — und die sind ja 1000 Mal schöner als von anderen Impressionisten.“ „Monet war auch schon wunderbar. Für die Ausstellungen in Wuppertal ist uns kein Weg zu weit“, ergänzt ihr Mann Christoph.
Yuko Yukawa aus Wuppertal geht regelmäßig in die große Herbstausstellung und ist diesmal mit einer Freundin aus Belgien unterwegs. Gelegentlich fahre sie auch nach Düsseldorf, aber die kleinere Stadt sei ihr lieber.
„Hervorragend“ finden Rosemarie und Wilfried Pieper die Ausstellung. „Ich male selber auch, da hat man einen Blick für die Qualität“, sagt sie. Das Ehepaar besucht viele Museen in der Umgebung, schätzt die moderneren Werke: „Die Impressionisten sprechen uns mehr an als die ganz alten Meister.“