Nach eigenen Angaben war die Sicht durch einen haltenden Linienbus eingeschränkt, weswegen er einen nahenden Wagen zu spät bemerkt habe. Im letzten Moment machte der Fahrer eine Vollbremsung und konnte so gerade noch einen Zusammenstoß verhindern. Eine 56-jährige Passagierin, die im Mittelgang gestanden hatte, wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert und erlitt leichte Verletzungen.
Ohne Verletzte ging der andere Unfall über die Bühne. Ein 44-jähriger Busfahrer aus dem Vogelberksreis (Hessen) wollte von der B7 zum Hauptbahnhof und fuhr gegen 1.30 Uhr auf dem falschen Fahrstreifen. Bei einem Wendemanöver rammte er ein Auto, das wiederum gegen eine Ampel fuhr, die durch die Wucht des Aufpralls aus ihrer Verankerung gerissen wurde. Der Sachschaden wird auf 20000 Euro geschätzt.