Die „goldenen Zahlen“ der Schönheit
Die Abstände im Gesicht entscheiden über die Attraktivität.
Washington. Wissenschaftler aus Kanada und den USA haben ein Geheimnis der Schönheit entschlüsselt. Die Frage, ob ein Gesicht als schön oder hässlich bewertet wird, hängt demnach weniger von willkürlichem Geschmacksempfinden ab als von den räumlichen Abständen zwischen Augen, Mund und Ohren, heißt es in einer Studie.
Die "goldenen Zahlen" der Schönheit lauten 36 und 46: Als schön werde ein Frauengesicht nämlich dann empfunden, wenn der Abstand zwischen Augen und Mund genau 36 Prozent der Gesichtslänge - gemessen von Haaransatz bis Kinn - ausmache. In der Waagerechten ist Schönheit dann gegeben, wenn der Abstand zwischen den Augen 46 Prozent der Gesichtsbreite - gemessen zwischen den beiden Ohransätzen - ausmache.
Für die Studie hatten die Wissenschaftler die Abstände auf Fotos von Frauengesichtern leicht verändert: Alle Probanden fanden die Fotos mit dem idealen Zahlenverhältnis von 36 und 46 Prozent am Schönsten. Das 36/ 46-Verhältnis entspricht laut der Studie übrigens dem Durchschnittsgesicht einer weißen Frau.