„Er kam, nahm sie und ging wieder“: Zitate aus dem Fritzl-Prozess

„Dies ist die Tat eines Einzeltäters, nicht das Verbrechen eines ganzen Ortes, oder einer ganzen Nation.“ (Die Vorsitzende Richterin Andrea Humer zum Auftakt des Inzest- Prozesses gegen Josef Fritzl im österreichischen St. Pölten) „Es ist nicht zulässig, aus reiner Sensationslust über Dinge aus dem höchstpersönlichen Lebensbereich zu berichten.“ (Die Vorsitzende Richterin über den Opferschutz in den Medien) „Vergewaltigungen, Finsternis, Schimmel (...) Er kam, nahm sieund ging wieder.“(Staatsanwältin Christiane Burkheiser in ihrer Eröffnung über die Taten des Angeklagten Josef Fritzl) „Sie war gebrochen.“(Staatsanwältin Burkheiser über den psychischen Zustand der Tochter des Angeklagten) „Ich weiß nicht, wie es mit mir weitergeht.

Mein Leben ist
bereits genug ruiniert.“
(Die Ehefrau von Fritzl in einem Interview mit der britischen Tageszeitung „The Sun“)

„Das ist sein gutes Recht. Er darf sich verstecken, das kann er.“
(Franz Cutka, Vizepräsident und Sprecher des Landesgerichts St. Pölten,über das Verhalten des Angeklagten Josef Fritzl, der sein Gesicht zuBeginn des Prozesses hinter einem Aktenordner verbarg.)