Interview: Karriere ja, Nacktfotos nein
Die 23-jährige Studentin Laura Weyel aus Düsseldorf möchte „Germany’s next Topmodel“ werden.
Frau Weyel, Sie sind gerade in einer Welt, in der es keinen normalen Alltag mehr gibt, dafür Assistenten, die jede Hautunreinheit wegschminken. Wie fühlt sich diese Lebensveränderung von heute auf morgen an?
Weyel: Wir werden nicht nur von morgens bis abends geschminkt. Wir müssen natürlich auch viel leisten. Die Umstellung ist einerseits ungewohnt, weil man sich ständig selbst reflektieren muss, teilweise Kritik erntet und diese auch umsetzen möchte. Andererseits haben wir hier aber auch unheimlich viel Spaß.
Weyel: Für mich ist wichtig, dass man Freude an dem hat, was man tut. Und trotzdem seine Ziele ehrgeizig verfolgt.
Weyel: Nein. Schon bevor ich in Düsseldorf wohnte, wollte ich gerne Model werden. Mein Faible für Mode verdanke ich meiner Mutter, die sehr trendbewusst ist.
Weyel: Nein. In meiner Freizeit bin ich sehr natürlich. Ich kleide mich leger und schminke mich kaum. Allerdings bin ich auch vor "Germany’s next Topmodel" nicht mit einer Jogginghose in den Supermarkt gegangen.
Weyel: Über den Kurzhaarschnitt habe ich mich sehr gefreut. Mir gefällt die Frisur sehr gut, weil ich mich damit von den anderen unterscheide. Was die Haarfarbe betrifft - lassen Sie sich in den nächsten Folgen überraschen...
Weyel: Ich würde meinen Typ verändern und in eine Stadt ziehen, in der er gefragt ist. Allerdings würde ich keine Nacktshootings und nichts mit Schlangen oder in extremer Höhe machen.
Weyel: Zum Glück muss ich nicht besonders auf meine Figur achten, weil ich nicht so schnell zunehme. Aber ich ernähre mich gesund und ausgewogen. Und natürlich gönne ich mir gerne auch mal ein Stück Schokolade.
Weyel: Nein. Mein Privatleben soll privat bleiben.
Weyel: Wir verstehen uns alle sehr gut. Kleinigkeiten und Reibereien gibt es im täglichen Zusammenleben immer mal, das ist ja ganz normal.
Weyel: Vor allem bei den Foto-Shootings gibt sie uns individuelle Tipps, wie wir uns vor der Kamera am besten bewegen können.
Weyel: Mein Alter bringt mir ein paar Vorteile, da ich schon im Ausland gelebt habe und deshalb sehr selbstständig bin. Eine Sonderstellung habe ich aber nicht.