Lehrling gerät in Flugzeugpropeller und stirbt
Osnabrück (dpa). Schrecklicher Tod auf einem Osnabrücker Flugplatz: Bei Arbeiten an einem Flugzeug ist ein Lehrling am Montag in einen Propeller geraten und getötet worden. Der 20-Jährige aus dem münsterländischen Drensteinfurt war nach Polizeiangaben Auszubildender zum Mechaniker.
Er starb noch am Unfallort an seinen schweren Verletzungen.
Der Hergang des Geschehens war zunächst unklar. Staatsanwaltschaft und Polizei nahmen Ermittlungen auf. Es bestehe der Verdacht der fahrlässigen Tötung. Auch ein Mitarbeiter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen aus Braunschweig kam zum Unfallort.
Das Unglück an der einmotorigen Maschine vom Hersteller Beechcraft ereignete sich auf dem Flugplatz Atterheide, einem kleinen Verkehrslandeplatz vor den Toren Osnabrücks. Der Flugplatz wird oft von Geschäftsreisenden benutzt und kann ganzjährig von Maschinen mit einem Gewicht von bis zu 5,7 Tonnen angeflogen werden.