Spiegel und Schatten - Ulla von Brandenburg in Hannover

Hannover (dpa) - Ulla von Brandenburg verwandelt den Kunstverein Hannover mit ihren raumgreifenden Installationen in ein Spiegelkabinett: Die Besucher können von diesem Freitag an in der Ausstellung „Drinnen ist nicht Draußen“ Scherenschnitte, Schattenspiele und Schwarz-weiß-Filme erleben.

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Ein zehn mal fünf Meter großes begehbares „Zelt“ (2013) lädt zum Verweilen ein. Die 1974 in Karlsruhe geborene Künstlerin arbeitet an der Schnittstelle von Bildender Kunst und Theater.

„Sie lässt uns einen Blick hinter die Bühne des Lebens werfen, ohne die Faszination des eigenen Spiels zu zerstören“, sagte der Direktor des Kunstvereins, René Zechlin, der die bis zum 22. Juni laufende Ausstellung kuratiert hat. Mit „Drinnen ist nicht Draußen“ verabschiedet sich Zechlin aus Hannover. Er übernimmt im Mai die Leitung des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen.