Impfquote liegt bei 37,5 Prozent Weniger Menschen geimpft als vor einer Woche

Zum Wochenstart haben die Impfzentren und Praxen etwas weniger Menschen gegen das Coronavirus geimpft als noch am vergangenen Montag.

Die Quote liegt in Deutschland bei 37,5 Prozent.

Foto: dpa/Alejandro Martínez Vélez

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag (Stand: 15.40 Uhr) wurden am Montag 522 941 Menschen immunisiert, in der Vorwoche waren es fast 60 000 Impfungen mehr. Damit sind laut den Angaben bisher 37,5 Prozent (31,2 Millionen) der Deutschen mindestens einmal und 11,5 Prozent (9,5 Millionen) vollständig geimpft.

Je nach Bundesland variiert die Impfquote jedoch. Die höchste Quote an mindestens Erstgeimpften hat das Saarland mit 41,8 Prozent. Sachsen liegt mit 32,4 Prozent leicht hinter den anderen Bundesländern zurück.

Anteilig wurden laut RKI bisher in den Impfzentren in Deutschland 30,4 Millionen Dosen verabreicht, in den Arztpraxen waren es 10,3 Millionen. Der Tagesrekord aus der vergangenen Woche blieb laut den Angaben weiter intakt, am Mittwoch wurden 1,39 Millionen Dosen des Impfstoffs gespritzt.

Die Impfkampagne in Deutschland hatte Ende vergangenen Jahres begonnen. Zunächst waren Menschen über 80, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen und medizinisches Personal an der Reihe. Unter anderem werden auch chronisch Kranke mit erhöhtem Risiko für einen schweren und tödlichen Verlauf bevorzugt geimpft. Im Laufe der Woche heben erste Bundesländer diese Priorisierung jedoch auf, in Baden-Württemberg gilt dies unabhängig vom Impfstoff bereits seit Montag.

(dpa)