Angebote, bitte!

Wer in Fragen der Landespolitik bei der nordrhein-westfälischen FDP das Sagen hat, wurde am Sonntag noch einmal ganz deutlich: Gerhard Papke gibt die Linie vor, der junge Daniel Bahr folgt. Nun hat Papke jene Ampel entdeckt, die für ihn noch im vergangenen Sommer Teufelswerk war.

Solange er aber nichts anbietet, nicht andeutet, wo sich die FDP zum Beispiel bei der Bildungspolitik bewegen könnte, gliche ein solches Bündnis einer rot-grünen Kapitulation zu Gerhard Papkes Bedingungen. Das wird sicherlich nicht passieren.

Anders sieht es aus, wenn es neben den Bedingungen auch Angebote gibt. Dann könnte es spannend werden.

frank.uferkamp@wz-plus.de