Die Welt darf nicht passiv bleiben
Zehntausende Flüchtlinge, die sich nach Europa aufmachen, Rohstoffknappheit, ein politisches Vakuum und in dessen Folge ein Bürgerkrieg: Der Aufstand in Libyen könnte der Beginn eines Alptraums werden — für das Land selbst und die Staatengemeinschaft.
02.03.2011
, 21:41 Uhr
Damit das nicht passiert, muss die Staatengemeinschaft mit allen Mitteln versuchen, die libysche Krise unter Kontrolle zu halten. An allererster Stelle muss schnelle Hilfe für jene stehen, die vor Gewalt und Anarchie in Libyen flüchten. Notfalls muss mit dem Segen der UN entschlossen eingegriffen werden, um neue humanitäre Katastrophen in Libyen zu verhindern und weiteren Kriegsverbrechen vorzubeugen.