Ulla Schmidts Besuch bei deutschen Senioren in Spanien ist dokumentiert. Eine Visite beim Bürgermeister nicht. Die Wohnung des Chauffeurs ist aufgebrochen worden, während er - neueste Erkenntnis! - mit Gas betäubt war. Und die jüngste Erklärung für die Notwendigkeit der Dienstfahrt lautet: An Bord war schweres Bürogerät.

Hinter der Zukunft Ulla Schmidts steht seit gestern ein dickes Fragezeichen. "Vorerst nicht im Kompetenzteam" - das klingt nach Anfang vom Ende. Fragen auch um die Heimkehr des Dienst-Mercedes: Kostet die Rücktour nun 250 Euro, wie zunächst vorgerechnet, oder 1600 Euro, wie derzeit verlautet, oder 4700 Euro, wie vom Rechnungshof kalkuliert? Und schließlich: Fährt die persönliche Referentin im Auto mit nach Hause - oder fliegt sie, wie ihre Chefin?